Häusliche Pflege

Inkontinenz und Pflege

Wer Angehörige zuhause pflegt, für den ist das Thema Inkontinenz und Dekubitus (lat. decumbere, sich niederlegen), d.h. Wunden aufgrund von Druckgeschwüren auf der Haut, nicht weit. Sowohl Inkontinenz als auch die Druckbelastung durch das Liegen können zu chronischen Wunden führen, die sich bei richtiger Handhabung oft vermeiden lassen. Da diese Probleme nicht nur für den Patienten, sondern auch für die Pflegenden zu einer erheblichen Belastung führen, lohnt es sich, sich mit den wichtigsten Tipps zur Prophylaxe und Behandlung vertraut zu machen. Auch die richtige Hautpflege spielt dabei eine große Rolle. Harninkontinenz hat verschiedene Ursachen Unsere Blasenentleerung wird von einem Zusammenspiel verschiedener Muskeln gesteuert. Dehnungssensoren in der Blasenwand zeigen an, wann die Blase entleert werden muss. Der ganze Prozess wird im Hirnstamm koordiniert. Verschiedene Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson oder Multiple Sklerose führen dazu, dass die Nerven, die die Blasenentleerung steuern, beeinträchtigt sind. Je nach Ursache unterscheidet man zwischen Belastungsinkontinenz (Stressinkontinenz), Drang-, Überlauf- und Reexinkontinenz.

Wer Pflegestufe 1, 2, 3, 4 oder 5 hat, kann sich jeden Monat die Kosten für ein individuelles Pflegepaket von der Pflegekasse erstatten lassen. Mehr dazu lesen Sie unter ...